Kein anderes Wort wird vor Wahlen mehr belastet als das Wort “Bürgernähe“. Vor allem die Kandidaten der jeweiligen Parteien belasten dieses Wort massiv und geben sich vor Wahlen gerne als bürgernah, meist reicht diese Bürgernähe jedoch maximal bis zum Wahlabend aus.
Bürgernähe ist jedoch in der Tat eines der wichtigsten Punkte, welche man in der Politik zu berücksichtigen und auch zu leben hat. Die Politik und auch die Verwaltung vergessen allzu häufig, dass die Politik sich an den Bedürfnissen und Problemen der Bürger zu orientieren hat und selbstverständlich auf deren Interessen einzugehen hat. Die Verwaltung hat diese dann normalerweise umzusetzen und muss sich als Dienstleister für den Bürger sehen.
Die Realität in Stuttgart sieht jedoch völlig anders aus. Bürgernähe wird durch die Politik -wie gesagt- vor den Wahlen vorgeheuchelt und die Bürger*innen fühlen sich mittlerweile bei den meisten Verwaltungsakten als Bittsteller. Dies muss sich zwingend ändern.
Ich sehe meine Aufgabe als OB-Kandidat in Bezug auf Bürgernähe deshalb darin, diese Bürgernähe auch zu praktizieren und zu leben.
Da ist es wichtig,
Politik vom Bürger*in für den Bürger*in