Sicherheit

Zum Thema Sicherheit


Die Fallzahlen bezüglich Kriminalität haben laut polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) in Stuttgart in den letzten Jahren eine positive Entwicklung In Stuttgart genommen. Das soll heißen, dass die Kriminalitätsraten insgesamt in Stuttgart gesunken sind. Gleichzeitig werden bei den Bürger*innen die Stimmen jedoch dahingehend immer lauter, dass im öffentlichen Raum das Sicherheitsgefühl nicht mehr in der gewünschten Form vorhanden ist.


Die Bürger*innen leiden hierbei nicht unter Wahrnehmungsstörungen, vielmehr werden die Statistiken (Vergleich 2017 zu 2019) von Jahr zu Jahr anders aufgestellt. So sind beispielsweise im Jahr 2018 unter der bedeutsamen Zunahmen
"Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum" aufgezählt worden, eine bedeutsame Zahl, da dies die Bürger*innen wahrnehmen und eine Verunsicherung in Bezug auf die Sicherheit im öffentlichen Raum verspüren. Im Jahr 2019 ist in dieser Statistik von "Aggressionsdelikten im öffentlichen Raum" in dieser Form nichts mehr zu lesen. Weil es sie nicht gibt? Nein, weil man dieses Delikt einfach mit anderen Delikten zusammengefasst hat und einen neuen Überbegriff erschaffen hat, welcher dann im Ganzen fallend ist. So erscheint in der Statistik dieses Delikt für sich nicht mehr.


Die meisten Kriminalitätsdelikte, wie beispielsweise Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum, Rauschgiftkriminalität, gefährliche und schwere Körperverletzung, finden in der Stadtmitte, somit im Herzen unserer Landeshauptstadt statt. Die Gründe hierfür liegen u.a. darin, dass sich in der Innenstadt in den letzten Jahren eine hohe Attraktivität an Vergnügungseinrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten und Veranstaltungen entwickelt hat. Diese Kriminalität ist es, was den Stuttgarter Bürger*innen verunsichert. 


Daher sehe ich als Ihr OB-Kandidat von Stuttgart meine künftige Pflicht darin, den Bürger*innen in Stuttgart nicht nur das Gefühl von Sicherheit, sondern reale Sicherheit -vor allem im öffentlichen Raum- durch folgende Maßnahmen zu gewährleisten.


  • Höhere Polizeipräsenz an sogenannten Brennpunkten (vor allem an den Wochenenden)


  • Den Polizisten in der Öffentlichkeit für ihren Einsatz den Rücken stärken


  • Videoüberwachung von Brennpunkten, um gezielt nach Personen welche kriminelle Straftaten begangen haben, zu fahnden


  • Bessere Beleuchtung nicht nur an öffentlichen Plätzen



  • Schnelles und hartes Durchgreifen bei Straftaten
     
     


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